Spillinge satt!

Wir werden ja nicht müde diese tolle Frucht jedem zu erklären, der diese Wildpflaume unter anderen Namen kennt oder sie vielleicht noch nicht beachtet hat. Ihre herrlich frische Säure erzeugt einen ganz besonderen Geschmack, den man bei keinem anderen Obst so findet und deshalb bemühen wir uns jeden Sommer auf die Bäume und sammeln was die Natur  hergibt.

Spillinge pflücken im Sonnenschein. Nicht das es auch mal regnen könnte.

Spillinge pflücken im Sonnenschein. Nicht das es auch mal regnen könnte.

Dieses Jahr haben wir auch eine weitere Sorte der Spillinge gekocht – die „Goldspillinge“ – deren Name nicht von ungefähr kommt. Schon vor dem Sammeleinsatz haben wir die unterschiedlichen Wildpflaumen der einzelnen Bäume probiert, da diese sich schon immer etwas unterscheiden, sowohl in der Farbe als auch im Geschmack. …und wo wir sonst die verschiedenfarbigen Spillinge mischen, haben wir uns bei der gelbgoldenen Variante entschieden, diese vom Baum leuchtende Goldgelbe Sorte “ Pur“ einzukochen. Fast ein kleines Kunstwerk. Ein leckeres.

Da muss sich auch die Köchin in den Baum hängen

Da muss sich auch die Köchin in den Baum hängen

Wie man schon erahnen kann, haben wir so viele Spillinge wie möglich gesammelt. Doch wie bei jeder Wildfrucht, gibt es diese nur einmal im Jahr und so kann es sein, dass wir irgendwann eine Zeit ausharren müssen, bis wir uns in der nächsten Saison wieder auf die Bäume begeben können.